Blog aus Rostock
Auf diesem Bild sieht man verwitterten Beton.

Ein kleiner Platz hinter dem Matrosen-Denkmal.

Brüder, zur Sonne

Da die Sonne heute gnädig mit mir (und btw. meiner Wäsche) war, habe ich die Gelegenheit genutzt, ein Denkmal zu besuchen, dass mir schon vor einigen Wochen aufgefallen ist.

Wenn ich die alten Inschriften richtig gelesen habe, handelt es sich um ein Denkmal aus dem Jahr 1967, geschenkt vom großen sozialistischen Bruder. Eine Gedenkplatte trug einst ein Feuer, dass aus der "Heldenstadt Leningrad" selbst entstammt. Außerdem ist unterhalb der beiden Arbeiter, die ihre Fäuste mutig zum Himmel recken, ein Spruch eingraviert, der von der Erlösung des Menschens träumt.

Ich persönlich finde diesen "Proletkult-Stil" eigentlich nicht uninteressant, wenngleich in etwa so banal, wie auf Kriegerdenkmäler (keine Ahnung, der Vergleich kam mir irgendwie spontan). Und so mulmig wie mir bei diesen steinernden Erinnerungen an die Weltkriege immer wird, so ähnlich dürften sich vielleicht auch Menschen fühlen, die unter dem Terror der DDR gelitten haben. Trotzdem finde ich es gut, dass man dieses Denkmal nicht eingerissen hat.

Dafür liegt es auch etwas abseits. Und das ist das eigentlich spannende. Denn hinter dem Denkmal ist eine Art kleiner Platz, der kaum gepflegt, leicht verwittert und vor allem unglaublich einsam wirkt. Dieser Eindruck hat mich irgendwie berührt, vielleicht kommt es ja auf obigen Foto etwas rüber.

Ein anderes Bild findet sich in der Bildergalerie.

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