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Ob auch Al Capone heute einen Gründerpreis gewinnen würde?
Umfrage: Gründerpreis für Plagiate
Huch, schon wieder zwei Tage geschwiegen. Ihr denkt sicher, dass mir die Luft ausgeht, dabei passiert einfach gerade mal wieder so rein gar nichts, wenn man mal davon absieht, dass mir meine Nachbarin ein Stück wirklich leckeren, selbstgebackenen Käsekuchen vorbeigebracht hat.
Und das allein ist natürlich schon viel Wert. Doch in die mediengeifernder Zeiten ereignishungriger Kurzlebigkeit mochte ich mich noch nie in den Chor der Nebensächlichkeiten einreihen. Und deshalb besinne ich mich heute lieber auf die Kernkompetenz von uns Bloggern: Bei anderen Bloggern abschreiben.
So vermelden die "Stadtgestalten" (siehe Blogroll), dass der Gründerpreis der Uni Rostock an einen jungen Mann geht, der berühmte Ölbilder in China nachmalen lässt und diese Plagiate dann zum Spotpreis von was um die 50 Euro hier wieder verkauft. Ein Schelm, der jetzt denkt, dass das "die Chinesen" eh am besten könnten.
Aber weil ich mich selber darüber nicht zeilenweise ereifern möchte, nutze ich diese kleine Globalisierungskiste mal dazu, meine neue Voting-Funktion (siehe auch Blogroll) auszutesten. Also Mädels: Wie denkt Ihr darüber? Macht Euer Kreuz.