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Passt irgendwie zum Thema Träumen: Die alte Bahnstrecke hinter meinem alten Elternhaus.

Rawstock Mysteries - Spuk im Plattenbau

Ich kann mich schon seit Monaten an keinen einzigen Traum mehr erinnern, erst Vorgestern wurde dies mitten in der Nacht auf mysteriöse Weise unterbrochen.

Da bin ich nämlich mit einem ganz beklemmenden Gefühl aufgewacht. Eine Mischung aus Angst und Sorge. Was genau ich dazu geträumt habe, weiß ich leider nicht mehr, aber dieses Gefühl war präsent, ist präsent, beschäftigt mich auf eine unheimliche Weise. Es war einer jener Momente, die in schlechten TV-Dokus mit dem Satz "plötzlich wusste ich, dass etwas passiert sein muss" kommentiert werden.

Heute erfuhr ich dann von meiner Mutter, das mein alter Herr sich eine sehr unangenehme, äußerst schmerzhafte Entzündung des Schultergelenks eingefangen hat und sich speziell in jener Nacht wohl sehr mit Schmerzen herumquälte. Das Ganze ist zwar gottlob nicht wirklich bedrohlich - aber es reichte dann doch, um mich irgendwie zu verwirren.

Ich bin zwar geneigt, das als komischen Zufall abzutun - außerdem war ein Gebrechen bei meinen Eltern auch mal wieder überfällig. Zudem glaube ich, das man erst durch den Konsum vieler besagter, schlechter TV-Dokus nur auf einen Anlass lauert, aus dem sich eine "selbsterfüllende Prophezeiung" spinnen läßt. Aber dennoch - nach Abzug all dieser Gedanken, es bleibt so ein winziger Funken des Metaphysischen kleben.

Schöner wäre allerdings, wenn ich mal wieder weniger dramatische, grundsolide unanständige Träume hätte, die dann auch gerne auf mysteriöse Weise in Erfüllung gehen dürfen. Aber nööö ...