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Flaggen auf Halbmast seit dem Drama in Duisburg.
Bleibt es beim Verbot?
Die Veranstalter der Party im Warnowtunnel geben sich kämpferisch. Obwohl die Veranstaltung nach dem Drama in Duisburg untersagt wurde, wollen sie sich damit nicht abfinden.
Sie verweisen dabei auf ihr "stimmiges Sicherheitskonzept" und darauf, dass man vom Schweriner Straßenbauamt bereits eine Genehmigung erhalten habe. Diese wurde erst nachträglich wieder entzogen. Man wolle nun die Verantwortlichen überzeugen, schrecke im Notfall aber auch nicht vor einer Klage zurück.
Da die Party im Warnowtunnel quantitativ nicht mit der Loveparade vergleichbar ist, könnte ein solcher Rechtsstreit durchaus Aussicht auf Erfolg haben. Ob allerdings allzu viele Besucher in einem Tunnel zur Zeit unbeschwert feiern können, bleibt offen.
Quelle siehe Ostseezeitung. Der Veranstalter selbst kündigte an, heute im Verlauf des Tages weitere Informationen auf seiner Homepage zu veröffentlichen.