Blog aus Rostock
Auf diesem Bild sieht man das Buchcover.

Neu im Buchhandel: Der Mann, der lieber tot sein wollte

Der Mann, der lieber tot sein wollte

Ein Kinderbuch über den Wunsch, zu sterben? Ist das nicht unanständig? Oder ist das gerade notwendig in einer Welt, die den Tod möglichst weit, weit fort an die Ränder der Wahrnehmung drückt?

"Der Mann, der lieber tot sein wollte", jetzt im Hinstorff-Verlag erschienen, stellt sich diesen Fragen. Und zwar auf eine sehr liebevolle Art, unterfüttert mit einem sanften und zärtlichen, keinesfalls zynischen oder satirischen Humor. Es geht um Herrn Schimpfkäse, der von seiner Frau verlassen wurde und fortan keine Lust mehr hat, zu leben. Er versucht vergebens die Luft anzuhalten und liegt schon einmal Probe in verschiedenen Holzkisten und der Wäschetruhe. Hilft aber alles nichts, das Leben bleibt einfach renitent.

Und genau hier liegt die Pointe des 24-Seiten dünnen Bilderbüchleins: Wann immer die Frage nach dem Sterben am dringendsten wird, findet Herr Schimpfkäse Antworten für das Leben. Die Nachbarkinder, die mit ihm Fußball spielen wollen, eine Stubenfliege, der er das Leben rettet und am Ende auch die Überlegung, warum es mit seiner Frau nicht geklappt hat und wie wichtig doch Liebe, Freundschaft und Miteinander sind.

"Der Mann, der lieber tot sein wollte" wurde von Jacky Gleich zu einem Text von Thomas Rosenlöcher illustriert und ist seit einigen Tagen im Rostocker Hinstorff-Verlag erschienen. Für kleine und große Grübler.

>> Zum Hinstorff-Verlag

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