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Kurz notiert: Kurznachrichten aus Rostock.

Steinwurf auf SPD-Büro

An diesem Wochenende haben Rostocker Nazis zwei kleinere Attacken verübt. Schöner wars da schon in der Kunsthalle, wo über 300 Rostocker ihre eigenen Werke ausgestellt haben.

Schmierereien und Steinwurf

Den rechtsextremen Kreisen in Rostock sind in der vergangenen Woche gleich zwei logistische "Meisterleistungen" gelungen. Zum einen haben sie das sowjetische Ehrenmal mit SS-Runen bekritzelt, zum anderen haben sie einen Stein in das ehemalige SPD-Wahlkampfbüro von Christian Kleiminger (SPD, ehemals MdB) geworfen (in der Nacht zum 25.2.). Bei letzterem Anschlag ging eine Scheibe zu Bruch und es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Die Täter hinterließen ein Flugblatt mit Bezug auf die Nationalen Sozialisten Rostocks (NSR). (Quelle: Polizei)

Rostock kreativ in der Kunsthalle

Viel los war an diesem Wochenende in der Rostocker Kunsthalle. Unter dem Motto "Rostock kreativ" stellen über 300 Rostocker ihre eigene Werken (Plastiken, Skulpturen, Bilder etc.) aus. Fotos von der Veranstaltung kann man im Blog von Frank Koebsch bestaunen, wer selber vorbeischauen will, hat nur noch bis zum 1. März Zeit dazu.

Umbau Hanseklause

Außerdem wird zur Zeit die Traditionskneipe "Hanseklause" in Warnemünde umgebaut. Die Atmosphäre des großen Gastraum, mit seinen hunderten kleinen und großen Mitbringsel von Seeleuten aus aller Welt, soll zwar erhalten bleiben, dafür möchten die Betreiber die Nebenräume erweitern und so Platz für 20 zusätzliche Gäste bieten. Die Umbauarbeiten sollen zu Ostern abgeschlossen sein. (Quelle: OZ)