Blog aus Rostock
Auf diesem Bild sieht man eine Bühne in der KTV von Lohro.

Fünf Jahre Lohro - Gratulation!

Landesmedienanstalt rügt Lohro

Für den Rostocker Bürgersender Lohro gab es eine Rüge von der Landesmedienanstalt (LMA). Grund: Für die Medienhüter erfolgte in der Sendung Rockzone am 30.9. ein Aufruf zur Gewalt.

So sollen die Moderatoren von einer linksextremistischen Terrorzelle in Rostock gesprochen und Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung begrüßt haben, insbesondere gegenüber der Polizei. Da durch die strengen Richtlinien der GEMA keine Lohro-Sendung nachträglich abrufbar ist, können Wortlaut und Kontext dieses "Gewaltaufrufes" für Außenstehende, die am 30.9. nicht eingeschaltet haben, derzeit nicht nachvollzogen werden.

Lohro und LMA sind vorsichtig

Auch zwei Anrufe seitens RAWstock, einmal bei Lohro und einmal bei der LMA, brachten hier keine weiteren Details. Da Lohro noch auf die formale Zustellung der Rüge seitens der LMA, aber auch auf mögliche rechtliche Konsequenzen durch die ermitteltende Staatsanwaltschaft in Rostock wartet, gibt man sich derzeit bedeckt. Und auch die LMA ist momentan vorsichtig, was Aussagen zu den Hintergründen der Rüge betrifft.

Beschwerde durch Einzelperson

Man ergänzt die Pressemitteilung lediglich um den Hinweis, dass die Beschwerde durch eine Einzelperson erfolgte. Diese habe am entsprechenden Tag Lohro gehört und sich an die LMA gewandt - eine normale Praxis bei den Landesmedienanstalten. Genaueres ist aufgrund des Datenschutzes derzeit nicht in Erfahrung zu bringen und sollte auch nicht Gegenstand von Spekulationen sein.

CDU-Politiker erhebt erste Forderungen

Allerdings kann man abschließend schon darauf hinweisen, dass der ganze Skandal bereits politisch ausgeschlachtet wird. Bevor Lohro die Rüge überhaupt offiziell per Briefpost erhalten hat, versucht sich der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Renz, bereits in Kritik. MVticker zitiert ihn mit der Aussage, die Förderung von Lohro durch die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern müsse nun noch einmal "genau unter die Lupe" genommen werden.

>> Pressemitteilung der LMA

Update
Lohro hat reagiert und distanziert sich von der Sendung, weist zugleich aber auf die Erfolge der eigenen Arbeit hin.

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