Blog aus Rostock
Auf diesem Bild sieht man einen Teil des Plakats, als Motiv eine strahlende Ostsee.

Infotour zur Strahlenbelastung in der Ostsee.

Green Kids zu Gast in Greifswald

Der Ostsee steht eine strahlende Zukunft bevor. Dies fürchten zumindest Anti-Atom-Aktivisten aus 13 Anrainer-Staaten. Vom 26. Bis 28. Juli sind sie in Greifswald zu Gast.

Aufgrund der geografischen Lage und dem quasi Binnenmeer-Charakter, staut sich in der Ostsee die Strahlenbelastung der letzten Jahrzehnte zunehmend an, so die Aktivisten von "Green Kids". Als Ursachen hierfür nennen sie den Fallout von Tschernobyl und von oberirdischen sowjetischen Atomwaffentests, aber auch russische und skandinavische Atomkraftwerken wird eine Mitschuld attestiert.

Strahlenbelastung in Ostsee erhöht

Der geringe Wasseraustausch der Ostsee mit dem Ozean führt so dazu, dass sich bestimmte radioaktive Abfälle anstauen. In der Tat spricht die Helsinki Kommision (Helcom) von einer erhöhten Belastung der Ostsee mit Cäsium 137 in der Folge von Tschernobyl. Hiervon geht zur Zeit allerdings keine Gefahr für Mensch und Tier aus. Die Helcom ist eine zwischenstaatliche Einrichtungen zum Schutz der Ostsee.

Angst vor Verschlechterung

Die Green Kids fürchten, dass sich die Strahlenbelastung der Ostsee weiter verschlechtert, wenn in Skandinavien neue Atomkraftwerke oder die geplanten Endlager für hochradioaktive Abfälle in Forsmark (Schweden) und Olkiluoto (Finnland) unter der Ostsee gebaut werden.

Nuclear Baltic Sea Info Tour

Sie bereisen während ihrer "Nuclear Baltic Sea Info Tour" daher knapp 6.000 Kilometer Ostseeküste um an 13 verschiedenen Orten mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. In Greifswald machen sie am Standort des ehemaligen AKWs Lubmin halt, ein symbolträchtiger Ort, da hier das "Zwischenlager Nord" für die Castor-Transporte in diesem Jahr geplant ist.

>> Zur Webseite der Aktion
>> Einschätzung der Helcom

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