Blog aus Rostock
Auf diesem Bild sieht man den großen Lastenkran der Warnow-Werft.

Die Warnow-Werft in Rostock-Warnemünde.

Monopoly mit Badehose

Hartnäckig halten sich die Gerüchte, die Nordic-Werften in Wismar und Rostock ständen kurz vor einem erneuten Verkauf. Auch wenn Eigner Witalij Jussufow solche Spekulationen derzeit heftig dementiert.

Angeblich, so zumindest Recherchen von NDR 1, soll das russische Staatsunternehmen OSK großes Interesse an den Nordic-Werften haben, ein Verkauf sei bislang nur an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert. Gespräche mit OSK gibt es zwar schon seit längerem, so Jussufow, hierbei ginge es aber immer nur um die Frage einer Kooperation.

Pikant daran: Jussufow selbst hat die insolventen Werften erst im August 2009 für 40 Millionen Euro gekauft, Experten schätzen ihren tatsächlichen Wert jedoch auf etwa 60 Millionen Euro. Ebenfalls arbeitet Jussufow für Nordstream, jener Gazprom-Tochterfirma, die derzeit die Ostseepipeline baut. In die Spitze des russischen Staates soll er zudem gute Beziehungen haben.

Nur eine Verschwörung?

Die Nachrichtenagentur ddp (via) spinnt an dieser Stelle schon einmal gleich weiter und beruft sich auf Werftmitarbeiter die fürchten, am Ende ihre eigenen Anlagen abbauen und nach Russland verschicken zu müssen. Der Deal mit Jussufow sei von Anfang an nur als Zwischenschritt gedacht gewesen, um das Interesse des russischen Staates zu verdecken.

Ob an dieser Verschwörung tatsächlich etwas dran ist, bleibt angesichts des 100 Millionen Euro schweren Auftrags, einen Spezialtanker zu bauen, freilich offen. Die Arbeiter in der Werft in Wismar begannen am Freitag mit den Arbeiten. Allerdings: Kunde ist der russische Bergbau-Konzern Norilsk Nickel.

Quellen: NDR, OZ Zeit online

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