© Pressefoto: Rostocker Brauerei
Die Geschäftsführer Wolfhard Buß und Wilfried Ott freuen sich mit Betriebsleiter Detlef Schulze über die DLG-Goldmedaillen.
Rostocker-Bier DLG prämiert
Jetzt wär im Schneemaleur der letzten Tage doch fast eine kleine Nachricht untergegangen, die der alten Brauereistadt Rostock doch das Herz höher schlagen lässt: Die Rostocker Brauerei wurde dreimal mit Gold von der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) prämiert.
Neben dem Pilsener haben auch die Geschmacksrichtungen "Lemon" und "Bock hell" das Qualitätsurteil bekommen. Was im Übrigen ein sehr spaßiger Job sein muss - so dürfen zehn Prüfer der DLG etwa 750 Biere geschmacklich auf Herz und Nieren prüfen. Ein Schelm, der jetzt an den berühmten Asterix-Comic denkt, wo die Römer auf der Suche nach dem Zaubertrank-Fass haufenweise Weinfässer verköstigen. Die DLG prüft natürlich nicht nur "sensorisch", wie es so schön heißt, sondern auch mit den modernen Mitteln der Lebensmittelchemie. Eingebunden ist das Brauerei-Institute der TU-München und die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin.
Als Kriterien nennt die DLG "Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bittere, Vollmundigkeit, Frische und Geschmacksstabilität" - mit "Gold" wurde etwa die Hälfte alles Biere (389) ausgezeichnet, weitere 186 bekamen "Silber" und 25 "Bronze" - der Rest ging leer aus. In der offiziellen Pressemitteilung ließt sich das dann übrigens so: "Die Biere der Hanseatischen Brauerei gehören so selbstverständlich in die norddeutsche Bierlandschaft wie der Schaum auf das Bier, und das mit einer hervorragenden Qualität" - Na denn.
(Quellen: DLG und Rostocker.de)