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Kurz notiert: Nachrichten aus Rostock und Umzu.

Abermals Messerstecherei in Rostock

Messerstecherei, Werftensterben und ein neuer Investor für den Internationalen Klub der Seeleute. Der ganz normale Wahnsinn in Kürze.

Raubüberfall am Hauptbahnhof

Abermals macht Rostock schlechte Schlagzeilen: Gestern Abend (23.2.) kam es zwischen 17.30 Uhr und 17.40 Uhr in der Nähe vom Hauptbahnhof zu zwei gewaltsamen Raubüberfällen. Erst wurde einem 44-jährigen Mann mehrfach lebensgefährlich in Rücken und Nierengegend gestochen, etwas später erlitt am selben Tatort ein 31-Jähriger einen Stich in den Oberschenkel. Beide Opfer wurden ausgeraubt. Die Polizei bittet wie immer um Mithilfe, Kameraaufnahmen der möglichen Täter finden sich hier. Beide Opfer sind mittlerweile außer Lebensgefahr.

Neuer Investor für Klub der Seeleute

Etwas erfreulicher wird es in der östlichen Altstadt. Der seit Jahren leerstehende und sichtlich heruntergekommende "Internationale Klub der Seeleute" hat nun einen neuen Investor gefunden. Was genau die "Berliner Investorengruppe" mit dem Gebäude plant, ist noch unklar, auf den Seiten der Ostseezeitung ist aber die Rede von möglichen Eigentumswohnungen. Der vorherige Besitzer geriet in finanzielle Schieflage und konnte daher seine eigenen Pläne, aus dem Gebäude Wohnungen zu machen, nicht realisieren.

Linksfraktion appeliert an Landesregierung

Außerdem befasst sich die Bundestagsfraktion Die Linke derzeit mit dem Werftensterben in Mecklenburg-Vorpommern und hat u.a. an die Landesregierung appeliert, die Transfergesellschaft für die Nordic Yards-Werften bis Ende Juli erst einmal zu verlängern.