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Das Hauptgebäude der Rostocker Uni.

Uni vergibt erstmals Hermes-Förderung

Erstmal wurden im Rahmen der Hermes-Forschungsförderung drei Projekte von Nachwuchswissenschaftlern der Uni Rostock ausgezeichnet. Für Sportler und Krankenkassen könnte dies eine gute Nachricht sein.

Weniger Sportverletzungen

So wurden Martin Behrens und Anett Mau-Möller vom sportwissenschaftlichen Institut mit dem "ersten Preis", genauer, einer Fördersumme von 4.528 Euro ausgezeichnet. Sie untersuchen, wie durch gezieltes, sensomotorisches Training das Ermüdungsverhalten von Muskeln positiv beeinflusst werden kann. Ziel ist es, effektiveres Training bei spürbar weniger Sportverletzungen zu ermöglichen. Letztere kosten dem Gesundheitswesen Jahr für Jahr etwa 2,5 Milliarden Euro. Ein Grund übrigens, warum der Autor dieses Blogs seine soziale Verantwortung sehr ernst nimmt und jeden Sport meidet. ;)

Auslandsaufenthalt in USA

Mit dem Geld soll, ganz wie es Intention der Hermes-Förderung ist, ein Auslandsaufenthalt in den USA an der Pennsylvania State University sowie die Teilnahme an dem Fachkongress Neuroscience (San Diego) finanziert werden.

Hermes Junior Preise

Mit je knapp 3.100 Euro wurden zudem Projekte zur Echtzeit-Visualisierung des öffentlichen Nahverkehrs (Daniel Maier) sowie ein Vergleich zwischen West- und Ostdeutschen Fachzeitschriften für Psychatrie und Neurologie (Marie Teitge). Dies geschieht beides im Rahmen des "Hermes Junior" Programms.

Nachwuchsförderung und Vernetzung

Mit "Hermes" hat die Uni Rostock sich die Förderung von Nachwuchs und dessen internationale Vernetzung auf die Fahne geschrieben. Mehr Informationen sowie den Vorraussetzungen zur Teilnahme finden sich hier.