Rostocker Super-Schweine!
Ein Schwein hat es nicht leicht, zumal in Zeiten moderner Massentierhaltung. Es hockt im Stall mit tausenden Artgenossen und darf, wenn es Glück hat, noch auf die altmodische Art seine Kalorien zu sich nehmen.
Doch genau das führt zu Stress im Schweinestall. Wann immer Fütterungszeit ist, rennen alle Tiere wie blöde los und trampeln sich gegenseitig in Grund und Boden. Im Versuchsstall des Rostocker (bzw. Dummerstorfer) Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie ist damit jetzt Schluss! Die Wissenschaftler konnten den Tieren beibringen, auf einen eigenen Namen zu hören.
Fortan werden die Schweine persönlich zur Fütterung aufgerufen. Rangstreitigkeiten werden vermieden, es gibt keinen Futterneid und alle Tiere sind wesentlich relaxter. Versuche, dieses Verfahren allerdings auf Menschen anzuwenden, sind bisher fehlgeschlagen.
Mehr dazu hier oder in der aktuellen Ausgabe der "Geo".